Warum?

In konventionellen Photovoltaikanlagen erfolgt der Fluss der Energie von den Solarmodulen über einen Laderegler zum Akku. Von dort wird die gespeicherte Energie über einen Wechselrichter entnommen und ins Hausnetz eingespeist. Was bei dieser herkömmlichen Anordnung ins Auge sticht, ist die feste Verbindung aller Baugruppen. In der Praxis bedeutet dies, dass Wechselrichter, Akku und Laderegler durch spezielle Leitungen miteinander verbunden sind.

Diese Struktur weist jedoch einige Nachteile auf:

  • Geringe räumliche Flexibilität: Die feste Verbindung der Baugruppen begrenzt die Flexibilität bei der Installation, da sie an einen bestimmten Ort gebunden sind.
  • Verlegung spezieller Leitungen nötig: Die Installation erfordert die Verlegung spezieller Leitungen, was zusätzlichen Aufwand und Kosten mit sich bringt.
  • Hohe Umwandlungsverluste: Durch die festen Verbindungen entstehen Umwandlungsverluste, wenn die Energie zwischen den verschiedenen Baugruppen fließt, was die Gesamteffizienz beeinträchtigen kann.
  • Herstellerbindung zwischen Laderegler, Wechselrichter und Akku: Die starre Verbindung zwischen Laderegler, Wechselrichter und Akku kann zu einer Herstellerbindung führen, wodurch die Auswahlmöglichkeiten für Verbraucher eingeschränkt werden.

Diese Herausforderungen verdeutlichen die Notwendigkeit einer flexibleren und effizienteren Lösung in der Photovoltaik-Speichertechnologie.